18. Juli 2025

Rezension - Simon Beckett - Die Chemie des Todes


Autor: Simon Beckett

Titel: Die Chemie des Todes

Verlag: Rowohlt

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 432

Preis: 15,00 €

Reihe: David Hunter, Band 1

Beendet am: 16.01.2025

Genre: Thriller

 

 

 

Inhalt:

David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Dort arbeitet er seit ein paar Jahren als Assistent des Arztes, als sein friedliches Landleben ein jähes Ende findet. Spielende Kinder entdecken eine mit einem Paar Schwanenflügel ausstaffierte Frauenleiche. Die Tote war
Schriftstellerin, eine Außenseiterin im Dorf. Da sie mit David befreundet war, ist er, der schweigsame Fremde, einer der ersten Verdächtigen. Doch dann findet die Polizei heraus, was David früher war, und so muss die Ex-Koryphäe der überforderten Provinz-Gerichtsmedizin helfen.

 

 

 

Meinung:
 
Lange hat die Reihe auf meinem SUB gewartet, doch nun bin ich so froh diese angefangen zu haben. Ein mitreißender Thriller, von der ersten bis zur letzten Seite. “Die Chemie des Todes” ist nicht nur der Anfang der David Hunter Reihe, zugleich ist es auch das erste Buch des Autors, das ich gelesen habe. Daher war ich sehr gespannt, ob mir der Schreibstil und die Aufmachung gefällt. Und der Thriller ist wie für mich gemacht. Forensik war schon immer eine heimliche Faszination meinerseits. Und da passt ein forensischer Anthropologe sehr gut hinein. Die Beschreibungen der Verwesungsprozesse, die teilweise überaus detailliert beschrieben wurden, finde ich persönlich sehr spannend. Der Schreibstil von Simon Beckett ist mitreißend und fließend. Einmal angefangen, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen.
David Hunter hat mir als Hauptprotagonist sehr gefallen, nicht nur für seine präzise Arbeit, sondern vor allem für seine zerrissene Art und seiner Vergangenheit, die ihn schwer mitgenommen hat.
Das Setting ist recht ruhig gewählt, aber es hat alles perfekt zueinander gepasst. 
Die ländliche Idylle konnte man sich sehr gut ausmalen.
Am Ende gab es zahlreiche Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Allen voran, wer der Täter ist. Ich hatte zahlreiche andere im Verdacht.
Ein wirklich mitreißender Thriller. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände der “David Hunter” Reihe.
Das Cover ist schlicht aber durchaus passend.

 

 

 

Fazit: 
 
Ein spannender Thriller über die forensische Anthropologie, mit einem starken Hauptprotagonisten, die mich absolut begeistern konnte.

 

Bewertung: 5/5

 

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