15. November 2024

Rezension - Olivia Dade - The secrets we share

 

Autor: Olivia Dade

Titel: The secrets we share

Verlag: Rowohlt

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 464

Preis: 14,00 €

Reihe: Trilogie, Band 2

Beendet am: 24.01.2024

Genre: Roman

 

 

 

Inhalt:
 
Als einer der Stars der Hit-Serie Gods of the Gates hat Alexander Woodroe eigentlich alles, was er sich wünschen kann. Geld, Berühmtheit, jede Menge Angebote aus Hollywood. Doch er hasst die letzte Staffel der Serie. Das Finale ist ein Verbrechen an den Fans, und schlimmer noch: Die toxischen Beziehungen, die die Serie verharmlost, wecken Dämonen aus Alex‘ Vergangenheit. Als er unbeabsichtigt einen Skandal verursacht – Impulskontrolle war dank ADHS noch nie seine Stärke –, stellen ihm die Produzenten eine Aufpasserin an die Seite. Und so tritt Lauren Clegg in sein Leben. Die viel zu stille, viel zu ernste, viel zu faszinierende Lauren. Einer Herausforderung nie abgeneigt, schwört Alex sich, ihre kühle Distanziertheit zu durchbrechen. Dass sie herausfindet, dass er unter einem Pseudonym höchst unanständige Gods-of-the-Gates-Fanfiction schreibt, war allerdings nicht geplant.

 

 

 

Meinung:
 
Band eins hat mir so gar nicht gefallen, ich habe wirklich überlegt ob ich den zweiten lesen sollte, habe mich dann aber gewagt, weil ich hier doch mehr positive Rezensionen gelesen habe.
Wie schon im ersten Band der Reihe wurde auch hier das Thema Bodyshaming / Body Positivity thematisiert. Ich muss hier vorab noch einmal erwähnen, dass ich absolut nichts gegen diese Themen habe, sondern dass ich es sogar gut finde, dass auch Charaktere als „ganz normale Leute“ beschrieben werden. In diesem Buch wurde dieses Thema allerdings wie schon im ersten Band überstrapaziert. Man wurde immerzu darauf aufmerksam gemacht und das wurde irgendwann einfach nervig. Es ist doch immer noch ein ganz normaler Protagonist? Weniger ist manchmal mehr.
Olivia Dades Schreibstil ist solide.
Lauren war ein wirklich besonderer Charakter und ich musste öfter mal Schmunzeln. Alex ist hilfsbereit und engagiert, aber auf der anderen Seite war er auch sehr rücksichtslos und musste immer wieder seinen Willen durchsetzen.
Grundsätzlich hat mir der zweite Band der Reihe ein wenig besser gefallen, aber…
Der Fanfiction Part in diesem Buch konnte mich wieder nicht überzeugen und hat mich regelmäßig aus dem Buch gerissen. Hinzu kommt, dass hier ganz merkwürdige Fanfictions geschrieben wurden, die mich wirklich haben zweifeln lassen...
Es gab leider auch viele Längen. Auch der – sehr vorhersehbare – zwischenzeitliche Bruch war unnötig und hat auch nicht gepasst. Das hat in dem Fall leider dazu geführt, dass sich das Buch noch mehr in die Länge gezogen hat.
Das Cover ist wie beim ersten Band schlicht, was mir aber gut gefällt.

 

 

Fazit: 
 
Leider konnte mich auch der zweite Band der Reihe nicht überzeugen.

 

Bewertung: 2.5/ 5

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