Autor: Olivia Dade
Titel: The secrets we share
Verlag: Rowohlt
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 464
Preis: 14,00 €
Reihe: Trilogie, Band 2
Beendet am: 24.01.2024
Genre: Roman
Inhalt:
Als einer der Stars der Hit-Serie Gods of the Gates hat Alexander Woodroe
eigentlich alles, was er sich wünschen kann. Geld, Berühmtheit, jede Menge
Angebote aus Hollywood. Doch er hasst die letzte Staffel der Serie. Das Finale
ist ein Verbrechen an den Fans, und schlimmer noch: Die toxischen Beziehungen,
die die Serie verharmlost, wecken Dämonen aus Alex‘ Vergangenheit. Als er
unbeabsichtigt einen Skandal verursacht – Impulskontrolle war dank ADHS noch
nie seine Stärke –, stellen ihm die Produzenten eine Aufpasserin an die Seite.
Und so tritt Lauren Clegg in sein Leben. Die viel zu stille, viel zu ernste,
viel zu faszinierende Lauren. Einer Herausforderung nie abgeneigt, schwört Alex
sich, ihre kühle Distanziertheit zu durchbrechen. Dass sie herausfindet, dass
er unter einem Pseudonym höchst unanständige Gods-of-the-Gates-Fanfiction
schreibt, war allerdings nicht geplant.
Meinung:
Band eins hat mir so gar
nicht gefallen, ich habe wirklich überlegt ob ich den zweiten lesen sollte, habe
mich dann aber gewagt, weil ich hier doch mehr positive Rezensionen gelesen
habe.
Wie schon im ersten Band
der Reihe wurde auch hier das Thema Bodyshaming / Body Positivity thematisiert.
Ich muss hier vorab noch einmal erwähnen, dass ich absolut nichts gegen diese
Themen habe, sondern dass ich es sogar gut finde, dass auch Charaktere als
„ganz normale Leute“ beschrieben werden. In diesem Buch wurde dieses Thema
allerdings wie schon im ersten Band überstrapaziert. Man wurde immerzu darauf
aufmerksam gemacht und das wurde irgendwann einfach nervig. Es ist doch immer
noch ein ganz normaler Protagonist? Weniger ist manchmal mehr.
Olivia Dades Schreibstil
ist solide.
Lauren war ein wirklich
besonderer Charakter und ich musste öfter mal Schmunzeln. Alex ist hilfsbereit
und engagiert, aber auf der anderen Seite war er auch sehr rücksichtslos und
musste immer wieder seinen Willen durchsetzen.
Grundsätzlich hat mir der
zweite Band der Reihe ein wenig besser gefallen, aber…
Der Fanfiction Part in
diesem Buch konnte mich wieder nicht überzeugen und hat mich regelmäßig aus dem
Buch gerissen. Hinzu kommt, dass hier ganz merkwürdige Fanfictions geschrieben
wurden, die mich wirklich haben zweifeln lassen...
Es gab leider auch viele
Längen. Auch der – sehr vorhersehbare – zwischenzeitliche Bruch war unnötig und
hat auch nicht gepasst. Das hat in dem Fall leider dazu geführt, dass sich das
Buch noch mehr in die Länge gezogen hat.
Das Cover ist wie beim
ersten Band schlicht, was mir aber gut gefällt.
Fazit:
Leider konnte mich
auch der zweite Band der Reihe nicht überzeugen.
Bewertung: 2.5/ 5
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