Autor: Olivia Dade
Titel: The love we feel
Verlag: Rowohlt
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 464
Preis: 14,00 €
Reihe: Trilogie, Band 3
Beendet am: 24.01.2024
Genre: Roman
Inhalt:
Als die schwedische Schauspielerin Maria für ein Casting nach Los Angeles
kommt, trifft sie in ihrem Hotel auf einen verführerischen Mann, mit dem sie
spontan die Nacht verbringt. Eine perfekte Nacht, und trotzdem schleicht sich
Maria am nächsten Morgen davon. Sie will ihr Herz schützen, denn eine
Fernbeziehung – von fast 9.000 Kilometern – hätte eh keine Chance. Doch beim
Casting für eine Rolle als Wikingerin in der Erfolgsserie Gods of the Gates
erlebt sie eine böse Überraschung. Ihr One-Night-Stand Peter spricht als ihr
Co-Star vor, und er schäumt vor Wut, dass sie ohne ein Wort verschwunden ist.
Aber das ist kein Problem. Denn wie wahrscheinlich ist es, dass sie beide den
Part bekommen und die nächsten sechs Jahre zusammen auf einer winzigen irischen
Insel drehen müssen?
Meinung:
Peter als Hauptprotagonist ist ein
wirklich liebenswürdiger Kerl. Maria hingegen ist eine regelrechte Wucht aus
Schweden und sie war teilweise wirklich eigen. Aber auf ihre Art liebenswürdig.
Einzig gestört hat mich ihre Reaktion auf die Job Wahl von Peter, da schien sie
absolut nicht bereit Kompromisse zu machen oder gemeinsam eine Lösung zu
finden. Es hat teilweise richtig Spaß gemacht deren beider Entwicklungen zu
lesen. Es gab in der Story einen harten Sprung von mehreren Jahren, aber da
augenscheinlich nicht viel in der Beziehung der beiden geschehen ist, war das
gar nicht schlimm, sondern wahrscheinlich eher positiv zu sehen. Leider war es
dennoch etwas langatmig und es hat etwas Spannung gefehlt, nicht immer aber ab
und zu schon. In diesem finalen Band kam das Thema Body Positivity meiner
Meinung nach sehr gut rüber. Vor allem wurde hier nicht in jedem einzelnen Satz
erwähnt, dass irgendjemand unförmig oder besonders weich ist.
Aber auch hier haben mich die
Fanfictions wieder massiv im Lesefluss gestört. Dazu muss ich aber sagen, dass
es davon dieses Mal viel weniger gab als in den anderen. Dafür gab es hier jede
Menge Chattverlaufe zu lesen, was definitiv um einiges angenehmer war.
Das Cover passt sehr gut in die Reihe
und gefällt mir persönlich gut.
Dier finale Band ist um Längen besser als die ersten beiden, konnte mich
aber nicht zu hundert Prozent von sich überzeugen.
Bewertung: 3/5
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