Titel: Das Reich der sieben Höfe – Rosen und Dornen
Verlag: dtv
Format: gebundenes Buch
Seitenanzahl: 480
Preis: 22,00 €
Reihe: Das Reich der sieben Höfe, Band 1
Beendet am: 15.07.2024
Genre: Fantasy
Inhalt:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene
Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins:
Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten.
Oder ihre ganze Welt ist verloren.
Meinung:
Ehrlich gesagt lag dieses Buch ewig in meinem
Bücherregal, ohne dass ich Lust hatte es zu lesen. Es hat jahrelang gewartet,
bis ich endlich bereit war. Die Reihe wurde so lange gehyped... Und wenn Bücher
gerade in dieser Phase sind…. Lasse ich normalerweise erst recht die Finger
davon. Jedenfalls so lange bis das ganze abgeflaut ist. Nun also war ich jetzt
doch bereit für „Das Reich der sieben Höfe“ und was soll ich sagen… es hat sich
mehr als gelohnt… und wie! Wenn es ein Buch gibt, dass mich umhauen konnte,
dann dieser erste Band dieser Reihe von Sarah J. Maas! Es ist also (zu meiner
Schande, wie ich zugeben muss) den Hype absolut wert!
Aber nun fange ich mal von vorne an.
Das Geschehene wird aus Sicht der
Hauptprotagonistin Feyre aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Geschichte fängt
seicht an und wir erfahren zu aller Anfang erst einmal viel von der
Beschaffenheit der Welt – von Prythian. Und da es doch eher etwas komplexer
zugeht, war dieser Einstieg mehr als perfekt. Auf der ersten Seite finden wir
eine Karte der Welt, die Sarah J. Maas geschaffen hat. Solche Karten finde ich
immer toll zum Orientieren und außerdem schaue ich gerne was es noch für
Reiche/ Regionen gibt.
Zunächst lernen wir Feyre und ihre Familie kennen.
Feyre ist eine starke Persönlichkeit, die nichts so schnell aus der Ruhe
bringen kann. Sie hat im Sturm mein Herz erobert und für sich eingenommen.
Tamlin, ja er war mir eigentlich auch fast von
Anfang an sympathisch. Ganz am Anfang war es natürlich schwieriger. Aber das
führt zu weit hier und ich möchte auch nicht zu viel verraten. Jedenfalls wirkt
er manchmal recht abweisend, wenn man jedoch hinter die Fassade blickt, scheint
er ganz anders zu sein. Seine spätere Verhaltensweise ist zwar durchaus
verwirrend und hat mir auch gar nicht so gut gefallen aber das hat für ihn
vielleicht in diese Situation gepasst? Nun wir werden sehen wie es zwischen Feyre
und Tamlin weiter geht.
Lucien mochte ich auch sehr, auch wenn er
manchmal…. Ach lest das lieber selbst!
Rhysand habe ich gehasst. Das hat sich auch fast
bis zum Ende hingezogen. Und dann, nun das ist etwas, dass ihr lieber für euch
selbst herausfinden und lesen müsst.
Hier wird eine komplexe Welt beschrieben mit
allerhand dazugehörigen Wesen, die Sarah J. Maas erschaffen hat, ohne den Leser
zu verwirren. Sie tastet uns ganz sanft an alle möglichen Themen, die komplexer
werden, heran.
Der Schreibstil von Sarah J. Maas gefällt mir
wirklich sehr sehr gut. Ihr Schreibstil ist flüssig, bildgewaltig und vor allem
verständlich.
Der Spannungsbogen ist in diesem Buch nie
abgerissen und es gibt immer wieder neues zu entdecken.
Das Ende hat mich neugierig zurückgelassen, wie es
denn nun weiter gehen wird. Am Ende gibt es einige sehr große Veränderungen und
diesen einen Teil von diesem habe ich wirklich vorausgeahnt und genauso ist es
eingetroffen.
Das Cover des Buches, besonders das Cover der
gebundenen Ausgabe finde ich atemberaubend schön und vor allem mit diesem fast
komplett durchsichtigen mit wunderschönen kleinen Details versehenden
Buchumschlag (und ja, das sage ich obwohl Menschen/ ein Gesicht zu erkennen
ist…).
Mit „Das Reich der sieben Höfe – Rosen und
Dornen“, habe ich mit sehr hoher wahrscheinlichkeit (wie auch immer man das
nach Band eins schon wissen kann) meine absolute liebste Lieblings
Fantasy-Bücherreihe gefunden. Ich bin einfach sprachlos und es ist einfach so
wundervoll und bin wirklich mehr als gespannt, ob dieses Niveau von Sarah J.
Maas gehalten werden kann, aber ich hoffe es wirklich sehr!
Fazit:
Bewertung: 5/5
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