16. Januar 2025

Rezension - Sandra Regnier - Das finstere Erbe von Lyoness


Autor: Sandra Regnier

Titel: Das finstere Erbe von Lyoness

Verlag: Carlsen

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 432

Preis: 15,00 €

Reihe: Lyoness, Band 2

Beendet am: 01.07.2024

Genre: Fantasy

 

 

 

Inhalt:
 
Im Kampf gegen eine neue Bedrohung muss sich die Schicksalsträgerin abermals beweisen.
Entscheidet sie sich für die Krone oder die Liebe?
Lyoness kann endlich aufatmen, seit Sara und ihre Gefährten die Insel vor dem Untergang bewahrt haben. Inmitten all der Veränderungen kämpft Sara allerdings noch mit ihren schwerwiegenden Verpflichtungen und wächst mithilfe von Kerr und deren gemeinsamen Zeitreisen langsam in ihre neue Rolle hinein. Derweil braut sich jedoch etwas völlig anderes über ihnen zusammen: Die lang verschollen geglaubten Drachen tauchen auf und nun droht Lyoness eine weitaus größere Gefahr. Ein Krieg steht bevor. Und auch Kerr birgt ein folgenschweres Geheimnis

 

 


Meinung:
 
Auch der zweite Band der Lyoness Dilogie konnte mich umhauen.
Memo an mich: Ich sollte unbedingt die PAN-Reihe der Autorin lesen, denn diese hatte ich bis Band ein von Lyoness gar nicht auf dem Schirm und wusste dementsprechend nicht, dass die Lyoness-Dilogie ein Prequel dazu ist.
Also für alle unter euch, die dieses Prequel vor der PAN-Reihe lesen: ich hatte zu jeder Zeit das Gefühl alles rund um Lyoness zu verstehen.
Der Schreibstil von Sandra Regnier ist weiterhin wundervoll bildgewaltig und leicht.
Das Buch knüpft nahtlos an den ersten Band an. Auch dieses Buch wird komplett aus der Sicht von Sara in der Ich-Perspektive wiedergegeben. Sara konnte mich schon vorher für sich einnehmen, auch hier ist sie mit weiter ans Herz gewachsen. Sie wächst an ihren Aufgaben und wird nicht überheblich, sondern bleibt ihrem Charakter treu. Sie hat eine eindrucksvolle Charakterentwicklung hinter sich. Einzig ihre Launen zwischendurch haben mich manchmal etwas verschreckt, ich habe ihren Zustand zwar meistens verstanden, ein ums andere Mal kam mir das aber auch sehr übertrieben vor.
Mit Kerr habe ich die ganze Zeit mitgefiebert. Was sein Geheimnis betrifft, ehrlich gesagt war mir das schon in Band eins klar und ich war auch da schon überrascht, dass Sara die Signale nicht deuten konnte. Denn eigentlich waren sie offensichtlich.
Insgesamt war ich auch wieder begeistert von Saras Freunden. Den Zusammenhalt aller konnte man regelrecht spüren. Es gibt einige Wendungen, die ich nicht vorhersehen konnte und über eine war ich erst skeptisch, dann aber hellauf begeistert. Und wieder andere haben mich traurig zurückgelassen. Aber auch das gehört zu einem guten Buch einfach mit dazu.
Die aufkommende Liebesgeschichte hat sich ganz seicht durch das Buch geschlängelt und war nie wirklich im Vordergrund und hat sich somit meiner Meinung nach perfekt eingefügt.
Auch das Setting konnte mich wieder begeistern und in den Bann ziehen.
Sehr schade, dass die Dilogie nun schon vorbei ist, aber wenn ich den Rezensionen glauben kann (und davon gehe ich stark aus nach diesen beiden tollen Büchern des Prequels), dann wird „Pan“ mindestens genauso spannend wie diese.

 

Fazit: 
 
Ein weiteres Herzensbuch! Eine Dilogie, die zu meinen absoluten Jahreshighlights gehört.

 

Bewertung: 5/5

 

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