28. Januar 2025

Rezension - Gabriella Sander - Hoffnungsleuchten


Autor: Gabriella Sander

Titel: Hoffnungsleuchten

Verlag: Bookapi

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 378

Preis: 15,99 €

Reihe: Einzelband

Beendet am: 10.11.2024

Genre: Romance

 

 

 

Inhalt:
 
Endlich glücklich sein – das ist es, was Leander sich vom Leben wünscht, doch glücklich ist er schon lange nicht mehr. Das Loch in seiner Seele füllt er mit Alkohol, Arbeit und oberflächlichen Affären, bis es bei einer rasanten Autofahrt zu einem Unfall kommt. Und das direkt vor Ellas Café, die ihm damit womöglich das Leben rettet. Während Ella sich einredet, bereits glücklich zu sein, versteckt sie sich in Wahrheit vor dem Leben – und davor, sich mit ihrer Fußprothese jemandem zu zeigen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie damit verbindet. Gerade als sich zwischen Ella und Leander Gefühle entwickeln, die sie beide nicht länger leugnen können, taucht ausgerechnet Leanders Exfreundin auf und Ella durchlebt ihren persönlichen Albtraum erneut. Doch wie viele Rückschläge kann ihr Glück aushalten?

 

 

 

Meinung:
 
Das Cover hat mich besonders beeindruckt und der Farbschnitt war dann der Ausschlag gebende Punkt, mir dieses Buch zu kaufen.
Bisher habe ich ein Buch aus dem Bookapi Verlag gelesen, welches mir sehr gefallen hat. Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen. Der Klappentext klingt vielversprechend. Und der Schreibstil von Gabriella Sander konnte mich auch überzeugen, er ist wundervoll locker und leicht.
Die Innengestaltung des Buches ist wundervoll und ich liebe alles daran!
Das Geschehene wird aus der Ich-Perspektive von Leander und Ella wiedergegeben.
Ella war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist einfach liebevoll. Ihre Art habe ich sehr genossen. Aber sie hat Selbstzweifel. Hier kommt nämlich ein kleiner Kritikpunkt - leider war sie mir in dem Punkt etwas zu sensibel bzw. wirkte sie dadurch jünger, als sie dargestellt wurde. Okay – also ich habe da ja auch gut reden, denn eine Prothese habe ich nicht – ich kann dementsprechend auch nicht wirklich sagen, dass ihr Verhalten „zu kindisch“ ist.
Leander hat mir auch sehr gut gefallen. Erstmal passte er aber nicht in die Rolle des sanftmütigen Mannes, nachdem was wir von seiner Vergangenheit erfahren haben. Aber nach und nach hat mir genau das ganz besonders an Leander gefallen.
Völlig vom Hocker hauen konnte mich die Geschichte nicht, aber sie war dennoch sehr süß und einfühlsam.
Das Setting in Hamburg hat in meinen Augen sehr gut gepasst und hat die Geschichte sehr authentisch wirken lassen.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Der Farbschnitt ist passend zum Cover gewählt.

 

 

 

Fazit: 
 
Ein sanftes Buch, dass sich perfekt für dunkle Herbstabende eignet.

 

Bewertung: 4/5

 

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen