Autor: Ayla Dade
Titel: Like ice we break
Verlag: Penguin
Format: gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 481
Preis: 24,00 €
Reihe: Winder Dreams Reihe, Band 3
Beendet am: 18.03.2024
Genre: New Adult
Inhalt:
Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen
Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr
brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst.
Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre
das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen:
Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen
treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein
unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt,
ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren
großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und
grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere
Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr
trauen kann ...
Meinung:
Vor Gwendolyns Geschichte hatte ich Angst oder eher große
bedenken. Denn das was passiert war, ist auch ihre Schuld. Und etwas so
Unverzeihliches zu tun, dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Jeder
Leser, der die anderen Bücher der Reihe gelesen hat, wird wissen was genau ich
damit meine, alle die es nicht gelesen haben, die werden es lesen, sofern euch
diese Bücher zusagen. Also ihr merkt, ich bin extrem voreingenommen von
Gwendolyn. Ihr werdet sehen, ob sie mir im weiteren Verlauf besser gefallen hat
und ob sie mich überzeugen konnte.
Es ist der dritte Band der „Winter Dreams“ Reihe, die im
wunderschönen und schneebedeckten Aspen spielt. Das Setting wurde von der
Autorin Ayla Dade wunderbar herübergebracht, sodass man sich alles genauestens
vorstellen konnte. Dies ist Oskars und Gewndolyns Geschichte und wird
abwechselnd aus deren beiden Sichtweisen beschrieben. Der Schreibstil von Ayla
Dade ist wunderbar flüssig, sodass man gut in die Geschichte abtauchen kann.
Weiter zu Gewndolyn: Das ich nicht unbedingt ihr größter Fan
bin, ist euch nun ja schon bekannt. Kann man allerdings von diesem einen Punkt
absehen, was teilweise sehr schwer für mich war, merkt man schnell, dass sie
viele Dämonen zu bekämpfen hat. Zum einen das Verhältnis zu ihrem Vater, der
gleichzeitig auch ihr Eiskunstlauftrainer ist, ist schwierig. Und wie schwer es
ist, bekommen wir nach und nach zu erfahren. Und eines kann ich euch sagen,
schön ist es wirklich nicht und ich habe in dem Punkt auch sehr mit ihr
mitgefühlt. Dann ihre Dämonen, die sehr präsent waren. Auch hier habe ich
gehofft, dass ihr irgendwie geholfen werden kann. Insgesamt hat sie mir allen
Widerständen zum Trotz in diesem Buch gefallen.
Oskar hatte es etwas leichter mit mir, denn er hat mir recht
zügig sehr gut gefallen. Ein eher untypischer Buchcharakter und hatte dadurch
durchaus Charme. Seine Vergangenheit konnte mich berühren und man versteht
seine Handlungsweisen meiner Meinung nach sehr gut.
Ayla Dade bleibt ihrem Stil treu und wir erfahren auch hier
wieder allerhand neues von den alten Bekannten der anderen Bücher.
Zum Ende hin ging mir dann alles etwas zu schnell, die
Ereignisse haben sich regelrecht überschlagen und waren daher etwas
unglaubwürdig.
Aber natürlich konnte mich wieder einmal die Gemeinschaft
der Bewohner Aspens in den Bann ziehen Da ist jedes Mal beim Lesen dieses
wunderbare Gefühl, Willkommen zu sein.
Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, auch liebe ich
die gebundene Ausgabe der Reihe sehr. Der Farbschnitt der Bücherbüchse ist
passend zu den anderen Bänden dieser Reihe.
Fazit:
Dieses Buch hatte es alles andere als leicht bei mir,
aber dennoch muss ich sagen, dass mir Oskars und Gwens Geschichte dennoch
gefallen hat.
Bewertung: 4/5
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen