4. November 2024

Rezension - Ayla Dade - Like ice we break


Autor: Ayla Dade

Titel: Like ice we break

Verlag: Penguin

Format: gebundene Ausgabe

Seitenanzahl: 481

Preis: 24,00 €

Reihe: Winder Dreams Reihe, Band 3

Beendet am: 18.03.2024

Genre: New Adult

 

 

 

Inhalt:
 
Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann ...

 

 

 

Meinung:
 
Vor Gwendolyns Geschichte hatte ich Angst oder eher große bedenken. Denn das was passiert war, ist auch ihre Schuld. Und etwas so Unverzeihliches zu tun, dafür gibt es einfach keine Entschuldigung. Jeder Leser, der die anderen Bücher der Reihe gelesen hat, wird wissen was genau ich damit meine, alle die es nicht gelesen haben, die werden es lesen, sofern euch diese Bücher zusagen. Also ihr merkt, ich bin extrem voreingenommen von Gwendolyn. Ihr werdet sehen, ob sie mir im weiteren Verlauf besser gefallen hat und ob sie mich überzeugen konnte.
Es ist der dritte Band der „Winter Dreams“ Reihe, die im wunderschönen und schneebedeckten Aspen spielt. Das Setting wurde von der Autorin Ayla Dade wunderbar herübergebracht, sodass man sich alles genauestens vorstellen konnte. Dies ist Oskars und Gewndolyns Geschichte und wird abwechselnd aus deren beiden Sichtweisen beschrieben. Der Schreibstil von Ayla Dade ist wunderbar flüssig, sodass man gut in die Geschichte abtauchen kann.
Weiter zu Gewndolyn: Das ich nicht unbedingt ihr größter Fan bin, ist euch nun ja schon bekannt. Kann man allerdings von diesem einen Punkt absehen, was teilweise sehr schwer für mich war, merkt man schnell, dass sie viele Dämonen zu bekämpfen hat. Zum einen das Verhältnis zu ihrem Vater, der gleichzeitig auch ihr Eiskunstlauftrainer ist, ist schwierig. Und wie schwer es ist, bekommen wir nach und nach zu erfahren. Und eines kann ich euch sagen, schön ist es wirklich nicht und ich habe in dem Punkt auch sehr mit ihr mitgefühlt. Dann ihre Dämonen, die sehr präsent waren. Auch hier habe ich gehofft, dass ihr irgendwie geholfen werden kann. Insgesamt hat sie mir allen Widerständen zum Trotz in diesem Buch gefallen.
Oskar hatte es etwas leichter mit mir, denn er hat mir recht zügig sehr gut gefallen. Ein eher untypischer Buchcharakter und hatte dadurch durchaus Charme. Seine Vergangenheit konnte mich berühren und man versteht seine Handlungsweisen meiner Meinung nach sehr gut. 
Ayla Dade bleibt ihrem Stil treu und wir erfahren auch hier wieder allerhand neues von den alten Bekannten der anderen Bücher.
Zum Ende hin ging mir dann alles etwas zu schnell, die Ereignisse haben sich regelrecht überschlagen und waren daher etwas unglaubwürdig.
Aber natürlich konnte mich wieder einmal die Gemeinschaft der Bewohner Aspens in den Bann ziehen Da ist jedes Mal beim Lesen dieses wunderbare Gefühl, Willkommen zu sein.
Das Cover gefällt mir außerordentlich gut, auch liebe ich die gebundene Ausgabe der Reihe sehr. Der Farbschnitt der Bücherbüchse ist passend zu den anderen Bänden dieser Reihe.

 

Fazit: 
 
Dieses Buch hatte es alles andere als leicht bei mir, aber dennoch muss ich sagen, dass mir Oskars und Gwens Geschichte dennoch gefallen hat.

 

Bewertung: 4/5

 

 

 

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