Autor: Ayla Dade
Titel: Like fire we burn
Verlag: Penguin
Format: gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 512
Preis: 24,00 €
Reihe: Winter Dreams Reihe, Band 2
Benndet am: 14.03.2024
Genre: New Adult
Inhalt:
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen
waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast
ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder
aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den
charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat
sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als
unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria
schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt
klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem
Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt
scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug
sein wird …
Meinung:
Nachdem mir Band 1 der “Winter Dreams Reihe“ schon sehr gut
gefallen hat, war ich gespannt, wie es weiter geht.
Das Setting in Aspen gefällt mir auch weiterhin sehr gut und
wird durch den bildhaften Schreibstil von Ayla Dade nur noch mehr verdeutlicht.
Das Buch ist aus der Sicht von Aria und Wyatt geschrieben.
Von Aria erfahren wir schon im ersten Teil, aber im
Gegensatz zu Wyatt nicht wirklich viel. Dennoch habe ich schon dort mit ihr
mitgefiebert.
Wyatt scheint Aria noch immer sehr zu lieben, denn sie waren
schon einmal ein Paar, ein unzertrennliches. Aber nachdem etwas schreckliches
passiert ist, ist Aria regelrecht geflüchtet. Meiner Meinung nach, mehr als
zurecht. Aria hat sich in diesem Band von ihrer verletzlichen Seite gezeigt.
Aber auch sie lernt über sich hinaus zu wachsen und das war in meinen Augen
besonders toll.
Zu Wyatt bin ich zweigeteilter Meinung. Auf der einen Seite
finde ich seine Art wundervoll, auf der anderen liegt der Verrat so tief. Denn
das was er getan hat, ist durch nichts zu erklären und auch nicht wieder gut zu
machen. Egal, wie es dazu gekommen ist. Im weiteren Verlauf wird erklärt, wie
genau das abgelaufen ist, aber in meinen Augen war die Erklärung unzureichend
und auch etwas unglaubwürdig. Jedenfalls nichts, was die Situation in meinen
Augen Geradebiegen würde. Zu viel kann ich euch an der Stelle nicht verraten,
als lest selbst ob ihr damit konform geht. Das hat jedenfalls meine Meinung zu
dem Buch doch sehr drastisch beeinflusst. Wenn man darüber hinwegsehen kann,
was ich nicht ganz konnte, ist des dennoch eine sehr niedliche und lesenswerte
Geschichte.
Wyatt ist Eishockeyspieler und dementsprechend hat dieses
Thema in dem Buch eine große Rolle gespielt. Viel Interesse an dieser Art von
Sport habe ich nicht, aber es hat mich dennoch nicht gestört und war teilweise
wirklich spannend zu lesen, ganz zu meiner Überraschung. In dieser Hinsicht war
für mich alles Stimmig.
Auch hat man die Gefühle der beiden, die Liebe und den
Schmerz förmlich gespürt. Man hat es einfach in jeder Zeile gemerkt, dass sie
ohne einander gar nicht wirklich leben können. Wenn Aria es verzeihen kann,
zeugt das natürlich an großer Stärke, ich könnte das nicht. Das Drama kurz vor
dem Ende des Buches hätte man sich allerdings durchaus sparen können. Leider
war mir aber schon vorher klar, dass da noch einmal etwas passieren wird. Es
wäre durchaus einmal etwas anderes gewesen, wer genau das nicht passiert. Aber
das kann ich mir ja nun mal nicht aussuchen.
Besonders toll finde ich auch hier wieder die Gemeinschaft
der Bewohner Aspens, die mich besonders faszinieren konnte. Es existiert
wirklich eine ganz besondere Stimmung, dass man die Gemeinschaft mit jedem
Beendeten Buch der Reihe vermisst.
Das Cover gefällt mir. Besonders schön finde ich die
gebundene Ausgabe der Reihe inklusive dem wunderschönen Farbschnitt der
Bücherbüchse.
Fazit:
Ein Buch mit viel Schmerz. Etwas, das ich nicht
verzeihen könnte. Wenn man darüber hinwegsehen kann, nicht so wie ich, ist es
ein niedliches Buch. Die Gemeinschaft der Bewohner Aspens konnte mich aber in
den Bann ziehen.
Bewertung: 3,5/5
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen