4. November 2024

Rezension - Ayla Dade - Like fire we burn

 

Autor: Ayla Dade

Titel: Like fire we burn

Verlag: Penguin

Format: gebundene Ausgabe

Seitenanzahl: 512

Preis: 24,00 €

Reihe: Winter Dreams Reihe, Band 2

Benndet am: 14.03.2024

Genre: New Adult

 

 

 

Inhalt:
 
Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …

 

 

 

Meinung:
 
Nachdem mir Band 1 der “Winter Dreams Reihe“ schon sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, wie es weiter geht.
Das Setting in Aspen gefällt mir auch weiterhin sehr gut und wird durch den bildhaften Schreibstil von Ayla Dade nur noch mehr verdeutlicht.
Das Buch ist aus der Sicht von Aria und Wyatt geschrieben.
Von Aria erfahren wir schon im ersten Teil, aber im Gegensatz zu Wyatt nicht wirklich viel. Dennoch habe ich schon dort mit ihr mitgefiebert.
Wyatt scheint Aria noch immer sehr zu lieben, denn sie waren schon einmal ein Paar, ein unzertrennliches. Aber nachdem etwas schreckliches passiert ist, ist Aria regelrecht geflüchtet. Meiner Meinung nach, mehr als zurecht. Aria hat sich in diesem Band von ihrer verletzlichen Seite gezeigt. Aber auch sie lernt über sich hinaus zu wachsen und das war in meinen Augen besonders toll.
Zu Wyatt bin ich zweigeteilter Meinung. Auf der einen Seite finde ich seine Art wundervoll, auf der anderen liegt der Verrat so tief. Denn das was er getan hat, ist durch nichts zu erklären und auch nicht wieder gut zu machen. Egal, wie es dazu gekommen ist. Im weiteren Verlauf wird erklärt, wie genau das abgelaufen ist, aber in meinen Augen war die Erklärung unzureichend und auch etwas unglaubwürdig. Jedenfalls nichts, was die Situation in meinen Augen Geradebiegen würde. Zu viel kann ich euch an der Stelle nicht verraten, als lest selbst ob ihr damit konform geht. Das hat jedenfalls meine Meinung zu dem Buch doch sehr drastisch beeinflusst. Wenn man darüber hinwegsehen kann, was ich nicht ganz konnte, ist des dennoch eine sehr niedliche und lesenswerte Geschichte.
Wyatt ist Eishockeyspieler und dementsprechend hat dieses Thema in dem Buch eine große Rolle gespielt. Viel Interesse an dieser Art von Sport habe ich nicht, aber es hat mich dennoch nicht gestört und war teilweise wirklich spannend zu lesen, ganz zu meiner Überraschung. In dieser Hinsicht war für mich alles Stimmig.
Auch hat man die Gefühle der beiden, die Liebe und den Schmerz förmlich gespürt. Man hat es einfach in jeder Zeile gemerkt, dass sie ohne einander gar nicht wirklich leben können. Wenn Aria es verzeihen kann, zeugt das natürlich an großer Stärke, ich könnte das nicht. Das Drama kurz vor dem Ende des Buches hätte man sich allerdings durchaus sparen können. Leider war mir aber schon vorher klar, dass da noch einmal etwas passieren wird. Es wäre durchaus einmal etwas anderes gewesen, wer genau das nicht passiert. Aber das kann ich mir ja nun mal nicht aussuchen.
Besonders toll finde ich auch hier wieder die Gemeinschaft der Bewohner Aspens, die mich besonders faszinieren konnte. Es existiert wirklich eine ganz besondere Stimmung, dass man die Gemeinschaft mit jedem Beendeten Buch der Reihe vermisst.
Das Cover gefällt mir. Besonders schön finde ich die gebundene Ausgabe der Reihe inklusive dem wunderschönen Farbschnitt der Bücherbüchse.

 

Fazit:
 
Ein Buch mit viel Schmerz. Etwas, das ich nicht verzeihen könnte. Wenn man darüber hinwegsehen kann, nicht so wie ich, ist es ein niedliches Buch. Die Gemeinschaft der Bewohner Aspens konnte mich aber in den Bann ziehen.

 

Bewertung: 3,5/5

 

 

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