Rezension: Jodi Picoult – Und dennoch ist es Liebe
Titel: Und dennoch ist es Liebe
Verlag: Weltbild
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 655
Preis: 9,99 €
Reihe: Einzelband
Gelesen am: 07.02.2022
Genre: Roman
Kurzbeschreibung:
Als Paige den
Medizinstudenten Nicholas kennenlernt, ist es die ganz große Liebe.
Sie fühlt sich endlich
angenommen., die Beziehung zu Nicolas gibt ihr die nötige Geborgenheit.
Ihre Mutter hatte Paige
verlassen, als sie fünf Jahre alt war. Dies hinterließ eine tiefe Wunde in ihr.
Die Geburt ihres Sohnes
wecken in Paige ihre alten Ängste. Kann sie überhaupt eine gute Mutter sein?
Paige fühlt sich gezwungen ihre eigenen Wünsche in den Hintergrund zu stellen.
Emotional und physisch völlig erschöpft, und unfähig sich ihrem Mann
mitzuteilen, verlässt sie schließlich ihn und ihr Baby. Sie beginnt nach ihrer
Mutter zu suchen und erhofft sich Antworten auf all ihre Fragen.
Meinung:
Paiges Geschichte ist eigentlich
ganz interessant.
Mit dem
Perspektivenwechsel zwischen Paige und Nicholas bin ich allerdings nicht
sonderlich gut zurechtgekommen.
Die Geschichte von Paige
und Nicholas ist extrem langatmig, irgendwie hat man das Gefuehl, dass auf
hunderten von Seiten einfach nichts passiert. Man kommt einfach nicht zum
Punkt. Eigentlich könnte man mehrere Seiten einfach überspringen …
Zudem wurde ich mit
beiden Hauptprotagonisten absolut nicht warm. Die Gespräche zwischen Paige und
Nicholas waren extrem Oberflächlich. Auch die Entscheidungen der beiden waren für
mich des Öfteren unverständlich. Nicholas verhalten habe ich als ganz schlimm
und unhöflich empfunden. Leiden konnte ich ihn in diesem Buch zu keiner Zeit.
Der Schreibstil von Jodi
Picoult war für mich eher anstrengend, aber dennoch locker.
Hätten sich Paige und
Nicholas etwas besser eingefügt und wären aufeinander eingegangen, hätte zwar immer
noch der Spannungsbogen gefehlt, es wäre aber eine definitiv bessere Story.
Fazit:
Ein Buch, das mich leider
nicht überzeugen konnte.
Bewertung: 2.5 / 5
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen