2. Dezember 2022

Rezension - Sarah Penner - Die versteckte Apotheke

 

Rezension: Sarah Penner – Die versteckte Apotheke

 

Autor: Sarah Penner

Titel: Die versteckte Apotheke

Verlag: Harper Collins

Format: Gebundene Ausgabe

Seitenanzahl: 384

Preis: 22,00 €

Reihe: Einzelband

Gelesen am: 28.07.2022

Genre: Roman

 

Buch gewonnen bei: Vorablesen – Vielen lieben Dank!

 

 

Kurzbeschreibung: 
 
Im London des 18. Jahrhunderts gibt es für Frauen etwas ganz besonderes.
Den Frauen wird ein Ausweg aus besonders gewalttätigen Ehen geboten. Eine Apothekerin rettet sie mit giftigen und tödlichen Arzneien, gut verpackt, sodass es niemand finden wird. Eine versteckte übermittelte Nachricht genügt. Doch was, wenn aus der Retterin die Gejagte wird? Doch sie weiß ganz genau, dass das Konstrukt jederzeit zerspringen.
 
Historikerin Caroline Parcewell stößt knapp 200 Jahre später auf die außergewöhnliche Geschichte der giftmischenden Apothekerin und setzt damit unerwartete Ereignisse in Gang. Ereignisse, die alles verändern werden.
Eigentlich wollte sie mit ihrem Ehemann nach London, doch als sie erfährt, was er getan hat, beschließt sie alleine zu Reisen. Die wahrscheinlich beste Entscheidung ihres Lebens – oder?

 

Meinung:

Zuerst möchte ich gerne mit dem wunderschönen Cover anfangen. Es gefällt mir wirklich sehr und ist perfekt auf das Buch abgestimmt. Unter dem Umschlag befindet sich versteckt eine wunderschöne Blütenapplikation.

Was Bücher, die in der Vergangenheit spielen anbetrifft, bin ich eher ablehnend bzw. kann mich meistens mit den Büchern eher weniger identifizieren. Doch in diesem wundervollen Buch war das absolut kein Problem. Nella und Eliza aus der Vergangenheit konnten mich schon zu Anfang des Buches für sich begeistern. Auch Carolin aus der Gegenwart war mir sehr sympathisch. Die Umsetzung der Geschichte und der unterschiedlichen Handlungsstränge, die doch irgendwie zueinander gehören, haben mich mehr als begeistert. Es wird unterschiedlich von Nella oder Eliza aus der Vergangenheit und aus Carolines Sicht aus der Gegenwart erzählt. Klingt anstrengend? Ja – aber in diesem Fall das ist hier überhaupt nicht schlimm oder verwirrend. Viel mehr wird man hibbelig und möchte sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit immer mehr erfahren. Teilweise konnte ich das Buch kaum aus den Händen legen – egal ob ich eigentlich gar keine Zeit dafür hatte.
Der Schreibstil von Sarah Penner hat mich vollends mitreißen können. Zum Ende hin fügt sich alles und man ist dennoch überrascht, auch wenn ich mir das Buch ungefähr so hätte vorstellen können.
Ich hoffe in der Richtung kommt noch einiges mehr von der Autorin!


Fazit: 
 
Ein wundervolles Buch, welches ich definitiv weiterempfehlen kann. Im Besonderen denjenigen, die eigentlich eher keine historischen Romane lesen.


Bewertung: 4.5 / 5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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