2. Dezember 2022

Rezension - Samantha Young - The Truest Thing - Jeder Moment mit dir

 

Rezension: Samantha Young – The Truest Thing – Jeder Moment mit dir

 

Autor: Samantha Young

Titel: The Truest Thing – Jeder Moment mit dir

Verlag: MIRA Taschenbuch

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 416

Preis: 14,00 €

Reihe: Hartwell-Love-Stories – 
       Band 4

Gelesen am: 14.06.2022

Genre: Liebesroman

 

 

 

Kurzbeschreibung:

Emery liebt ihre Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden. Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen, sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft. Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und setzt alles daran, dass sie ihm vergibt.
Erst wenn du dich von deiner Vergangenheit befreist, kann die wahre Liebe sich erfüllen.

 

Meinung: 
 
Das Cover finde ich wunderschön. Es spiegelt den Inhalt des Buches sehr gut wieder.
Allerdings hat mich doch etwas an dem Buch gestört. Ich muss auch sagen, dass ich erst jetzt erfahren habe, dass es der vierte Band einer Reihe ist. Die anderen Bücher dieser Reihe habe ich daher nicht gelesen, kann aber so viel sagen, dass das anscheinend auch nicht unbedingt nötig war um die Geschichte zu verstehen. Der Schreibstil war etwas … außergewöhnlich. Der erste Teil des Buches ist aus der Vergangenheit, der zweite aus der Gegenwart. Es waren teilweise knallharte Zeitsprünge, die ich nicht immer ganz verstanden habe. Emery und Jack hatten jeweils eigene Kapitel, dass liebe ich in Büchern ja sehr. Aber, was mich viel mehr beim Lesen irritiert hat, war das Emerys Kapitel in der Ich-Perspektive geschrieben wurden, die von Jack aber in der Er-Perspektive. Wobei ich noch einfügen muss, dass sich die Kapitel aus der Vergangenheit teilweise sehr gezogen haben.
Auch bin ich nicht ganz zurechtgekommen mit den ganzen unterschiedlichen Namen und Charakteren, es hat ungefähr bis zur Hälfte des Buches gedauert, bis ich ungefähre wusste wer wer ist und wer wo dazu gehört.
Emery ist eine extrem schüchterne Frau, mit der ich teilweise etwas Probleme hatte. Natürlich hat sie ihre Gründe dafür, aber ich war doch schon teilweise etwas genervt davon. Ganz abgesehen von dem hin und her zwischen ihr und Jack. Wenn man sich dann aber auf die Geschichte eingelassen hat, und man bei über der Hälfte des Buches angekommen ist, gab es wirklich überraschende Wendungen und Geheimnisse aufzudecken. Die letzte Hälfte des Buches hat mir gut gefallen. Alles in allem eine locker und leichte Liebesgeschichte, die ab und zu ihre Längen hat, aber dennoch lesenswert ist.

 

Fazit: 

Wenn man die anderen Bände der Reihe kennen würde, könnte es vielleicht sogar ganz gut gefallen.

 

Bewertung: 3 / 5

 

 

 

 

 

 

 

 

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