Rezension: Samantha Young
– The Truest Thing – Jeder Moment mit dir
Autor: Samantha Young
Titel: The Truest Thing –
Jeder Moment mit dir
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 416
Preis: 14,00 €
Reihe:
Hartwell-Love-Stories –
Band 4
Gelesen am: 14.06.2022
Genre: Liebesroman
Kurzbeschreibung:
Emery liebt ihre
Buchhandlung und hat in dem Küstenort Hartwell eine Ersatzfamilie gefunden.
Allerdings hat sie ein Geheimnis, von dem selbst ihre besten Freundinnen nichts
wissen: Sie hat sich in Jack Devlin verliebt, der den Ruf eines Bad Boys
genießt. Weil Emery zu schüchtern ist, wagt sie es nicht, ihm ihre Gefühle zu
gestehen. Jeden Tag, wenn sie mit ansehen muss, wie Jack andere Frauen
verführt, bricht ihr Herz ein Stück mehr. Doch dann liegt Emery in Jacks Armen,
sie spürt seine sinnlichen Lippen auf ihren und eine ungeahnte Leidenschaft.
Bis er sie von sich stößt. Tief verletzt will Emery ihn und alles, was sie je für
ihn empfunden hat, vergessen. Aber plötzlich sucht Jack wieder ihre Nähe und
setzt alles daran, dass sie ihm vergibt.
Erst wenn du dich von deiner Vergangenheit befreist, kann die wahre Liebe sich
erfüllen.
Meinung:
Das Cover finde ich
wunderschön. Es spiegelt den Inhalt des Buches sehr gut wieder.
Allerdings hat mich doch etwas an dem Buch gestört. Ich muss auch sagen, dass
ich erst jetzt erfahren habe, dass es der vierte Band einer Reihe ist. Die
anderen Bücher dieser Reihe habe ich daher nicht gelesen, kann aber so viel
sagen, dass das anscheinend auch nicht unbedingt nötig war um die Geschichte zu
verstehen. Der Schreibstil war etwas … außergewöhnlich. Der erste Teil des
Buches ist aus der Vergangenheit, der zweite aus der Gegenwart. Es waren teilweise
knallharte Zeitsprünge, die ich nicht immer ganz verstanden habe. Emery und
Jack hatten jeweils eigene Kapitel, dass liebe ich in Büchern ja sehr. Aber,
was mich viel mehr beim Lesen irritiert hat, war das Emerys Kapitel in der
Ich-Perspektive geschrieben wurden, die von Jack aber in der Er-Perspektive.
Wobei ich noch einfügen muss, dass sich die Kapitel aus der Vergangenheit
teilweise sehr gezogen haben.
Auch bin ich nicht ganz zurechtgekommen mit den ganzen unterschiedlichen Namen
und Charakteren, es hat ungefähr bis zur Hälfte des Buches gedauert, bis ich
ungefähre wusste wer wer ist und wer wo dazu gehört.
Emery ist eine extrem schüchterne Frau, mit der ich teilweise etwas Probleme
hatte. Natürlich hat sie ihre Gründe dafür, aber ich war doch schon teilweise
etwas genervt davon. Ganz abgesehen von dem hin und her zwischen ihr und Jack.
Wenn man sich dann aber auf die Geschichte eingelassen hat, und man bei über
der Hälfte des Buches angekommen ist, gab es wirklich überraschende Wendungen
und Geheimnisse aufzudecken. Die letzte Hälfte des Buches hat mir gut gefallen.
Alles in allem eine locker und leichte Liebesgeschichte, die ab und zu ihre
Längen hat, aber dennoch lesenswert ist.
Fazit:
Wenn man die
anderen Bände der Reihe kennen würde, könnte es vielleicht sogar ganz gut
gefallen.
Bewertung: 3 / 5
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