20. Januar 2025

Rezension - Sara De Calido - Curse of the Demon Princess

 

Autor: Sara De Calido

Titel: Curse of the Demon Princess

Verlag: Heartcraft

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 606

Preis: 17,99 €

Reihe: Gold & Silber, Band 1

Beendet am: 22.11.2024

Genre: Fantasy

 

*Vielen Dank an die Autorin: Sara De Calido und den Heartcraft Verlag, zur Bereitstellung des Rezensionsexemplares und die Möglichkeit zum Vorablesen des Buches!

 

 

Inhalt:

 

 

 

 

Meinung:

 
Dies ist mein erstes Buch des Verlages und mein erstes Buch der Autorin.
Der Schreibstil von Sara Di Calido ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird aus Lucies Sicht in der Ich-Perspektive wiedergegeben.
Einmal mit dem Buch angefangen, konnte ich es kaum noch aus den Händen legen. Man wird süchtig nach der Story, ist regelrecht gefesselt von den Geschehnissen.
Das Setting rund um Schottland und das Reich der Dämonen konnte mich hellauf begeistern. Durch die bildhafte Schreibweise der Autorin konnte ich beides bildlich vor Augen sehen. Und das Reich der Dämonen „Inferi“ habe ich abgöttisch geliebt.
Die Hauptprotagonistin Lucie habe ich gleich zu Anfang in mein Herz schließen können. Sie hat der Geschichte nicht nur mit viel Humor eingebracht, sondern ist vor allem eine der Mutigsten und ehrgeizigsten Protagonisten die ich bisher kennengelernt habe. Lucie kann auch austeilen – habe ich diese Szenen geliebt – so gibt sie nicht nur Nate sondern auch Lucifer das ein oder andere Mal ordentlich Konter. Der ein oder andere Schmunzler wird euch beim Lesen nicht verschonen. As Lucie sich verändert war ich gleichzeitig verzückt und erschrocken. Ihre Entwicklung ist wundervoll.
Caym haben wir in der Geschichte auch recht schnell kennen und lieben gelernt. Er ist sehr liebevoll und besonders Hilfsbereit, er hat das Herz am rechten Fleck.
Nate – Ja Nate hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Bad Boy durch und durch. Anfangs weiß man nicht, wie man ihn nehmen soll. Ein ums andere Mal hätte ich ihm am liebsten den Hals umgedreht.
Sämtliche andere vorkommende Protagonisten sind liebevoll herausgearbeitet und erfahren eine gewisse tiefe. Besonders gerne mochte ich Lucifer, Druj und Indra.
Der Spannungsbogen bricht nie ab, im Gegenteil, er ist seit dem ersten Kapitel straff gespannt und zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch.
Das Ende hält uns einen besonders fiesen Cliffhanger bereit. Ich bin definitiv bereit für Band zwei und bin schon so gespannt, was noch alles passieren wird. Ehrlich ich war von diesem Ende mehr als Geschockt dieses habe ich so niemals auch nur ansatzweise erahnen können.
Und schaut euch dieses wunderschöne Cover an! Ist es nicht zum Verlieben? Und der Farbschnitt erst!

 

 

 

Fazit: 
 

 

Bewertung: 5/5

 

Zitate:

Kapitel 3, Seite 37: „Ich bekam eine Gänsehaut. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich das Gefühl, dass er es tatsächlich ernst meinte. Innerlich schüttelte ich den Kopf. Am besten sollte ich in der nächsten Zeit keine Bücher über Engel lesen, sonst verwechselte ich endgültig Fantasy mit Realität.“

 

Kapitel 4, Seite 49: „Was mich am meisten faszinierte, war seine Aura. Er strahlte Macht, Selbstbewusstsein und Sympathie aus. Aber irgendwas an ihm war unheimlich. Mein Gefühl sagte mir, dass es eine dunkle Seite an ihm gab, die er zu verbergen versuchte.“

 

Kapitel 5, Seite 62: „Sein Lachen klang so herzlich, dass meine Schmetterlinge wieder eine Party feierten. Diese Viecher hatte ich seit gestern nicht mehr im Griff.“

 

Kapitel 7, Seite 77: „Ich hörte mich an wie eine Furie, aber dieser Mann ließ alle Sicherungen in mir durchbrennen.“

 

Kapitel 9, Seite 95: „Ich war ein verdammter Freak. Zumindest konnte ich Drogen ausschließen. Auf so einen Scheiß wäre ich selbst nicht unter Drogeneinfluss gekommen.“

 

Kapitel 14, Seite 127: „Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, an dem es nicht noch absurder werden konnte. Bis zu meinem Besuch in Durness war ich ein ganz normaler Mensch gewesen. Tja. Pustekuchen.“

 

Kapitel 27, Seite 236: „Es war ein Haifischbecken, in dem ich mich bewegte. Eines mit mir als Futter in der Hauptrolle.“

 



 


 

 

 

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