4. November 2024

Rezension - Kerri Maniscalco - Kingdom of the Wicked - Der Fürst des Zorns

 

Autor: Kerri Maniscalco

Titel: Kingdom of the Wicked – Der Fürst des Zorns

Verlag: Piper

Format: eBook

Seitenanzahl: 416

Preis: 12,99 €

Reihe: Kingdom of the Wicked, Band 1

Beendet am: 30.08.2024

Genre: Fantasy

 

 

 

Inhalt:
 
Als die junge Hexe Emilia ihre Zwillingsschwester Vittoria ermordet vorfindet, bricht für sie eine Welt zusammen. Zutiefst schockiert will sie Rache üben – koste es, was es wolle. Selbst wenn sie dafür verbotene dunkle Magie einsetzen muss, die sie in die Gefahr bringt, von Hexenjägern enttarnt zu werden. Auf ihrer Suche nach dem Mörder trifft Emilia auf Wrath, einen der sieben dämonischen Höllenfürsten, vor denen sie von klein auf gewarnt wurde. Wrath behauptet, auf Emilias Seite zu stehen. Doch kann man einem leibhaftigen Höllenfürsten trauen, selbst wenn er noch so gut aussieht?

 

 

 

Meinung:
 
Die Geschichte spielt in Italien des 19. Jahrhunderts und wird aus der Ich-Perspektive von Emilia wiedergegeben.
Der Schreibstil von Kerri Maniscalco ist fesselnden bildgewaltig.
Was euch in diesem Buch erwarten wird: Magie, Hexen und Dämonen und davon eine ganze Menge.
Emilia als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ihren Verlust konnte ich sehr gut nachvollziehen, genauso wie ihre Gefühle insgesamt. Über die Wicked wird man auch sehr gut aufgeklärt.
Warth ist durch und durch ein Höllenfürst. Aber einer, der im Sturm mein Herz erobert har. Und einer, dem man natürlich dennoch mit Vorsicht begegnen sollte, denn er ist mörderisch und gefährlich. Seine andere Seite ist so normal und doch verwirrend, denn während die anderen Höllenfürsten stets animalisch wirken, hat Warth immer noch genügend Anstand.
Die Liebesgeschichte ist sehr slow Burn, was in meinen Augen aber sehr gut in die Geschichte und zu den beiden Charakteren gepasst hat, alles andere hätte mich eher verschreckt. Sie hat ihre Höhen aber auch viele Rückschritte.
Es geht auch viel um die Italienische Küche, da Emilias Eltern ein Restaurant besitzen. Dementsprechend wird hier über das ein oder andere Gewürz und Rezept philosophiert, was mich aber absolut nicht gestört hat. Es war eher auflockernd und irgendwie erfrischend.
Die Darstellung von Emilias Entwicklung ist sehr gut gelungen. Erst war sie sehr naiv, doch später merkt man, dass sie aus einem ganz anderen Holz geschnitzt ist. Sehr lustig finde ich übrigens, dass sie sich immer und immer wieder unbeabsichtigt in brenzlige Situationen begibt.
Der Umgang von ihr und Warth ist teilweise wirklich zum Kreischen komisch. Die Passagen in der sich beide necken habe ich jedes Mal sehr genossen.
Am Ende erwartet uns dann doch ein sehr unerwartetes Ereignis, dass mich sprachlos zurückgelassen hat. Nun gut, dass ich den zweiten Band der Reihe gleich parat habe.
Dies war mein erstes Buch der Autorin und sie konnte sich für mich gewinnen. Nachdem ich ACOTAR gelesen habe, fällt es mir schwer diesem Band die volle Punktzahl zu geben, weil es nicht so gut war wie Das Reich der sieben Höfe. Aber es ist ein wirklich ganz fieser vergleich, denn eigentlich gibt es hier nichts zu vergleichen. Nun dennoch freue ich mich nun sehr auf Band zwei.
Das Cover des Buches passt wirklich super zu der teilweisen sehr düsteren Stimmung im Buch.
Nun dann lass ich mich mal überraschen!

 

Fazit: 
 

 

Bewertung: 4.5/5

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