Autor: Antonia Michaelis
Titel: Nashville oder das Wolfsspiel
Verlag: Oetinger
Format: Hardcover
Seitenanzahl: 480
Preis: 17,95 €
Reihe: Einzelband
Gelesen am: 19.02.2021
Genre: Thriller
Inhalt:
Die achtzehnjährige Svenja ist nach Tübingen in eine
Studentenwohnung gezogen. Sie wird an er dortigen Universität Medizin
studieren. In ihrer Wohnung angekommen, findet sie dort einen stummen und
verwahrlosten Jungen vor. Aufgrund seines T-Shirts mit dem Aufdruck
„Nashville“, nennt sie ihn ab jetzt so. Ein Junge voller Rätsel. Svenja
versucht an den Jungen heran zu kommen, doch dieser haut immer wieder ab. Und
dann sind da noch die Messer und andere gefährliche Gegenstände die er immer
bei sich hat. Und in der Stadt soll sich aktuell ein Irrer aufhalten, der es
auf Obdachlose abgesehen hat und diese tötet. Ist Nashville etwa für diese
Morde verantwortlich? Oder steckt etwas ganz anderes hinter seinem Zwang?
Meinung:
Vorab: Dies war mein erstes Buch der Autorin.
Das Buch wird als Thriller deklariert, hat für mich aber nicht ganz diesen
Titel verdient. Aber gut. Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich ehrlich
gesagt nicht sonderlich gut zurechtgekommen. Ich wurde doch relativ häufig
ziemlich verwirrt zurück gelassen. Manchmal hat sich mir der Zusammenhang
einfach nicht erschlossen. Die Geschichte hat sich aber auch in die Länge
gezogen und war doch sehr Fade, schon möglich, dass mir deshalb so viel
Handlung verloren gegangen ist. Vielleicht war es auch einfach nicht das
richtige Buch zu dieser Zeit. Wer kann das schon sagen?
Jedenfalls konnte mich der Inhalt nicht ganz überzeugen. Für
mich wirkte die Geschichte auch maximal als Jugendthriller. Das Cover finde ich
wirklich nicht schlecht, allerdings ist es wenig passen, da man laut der
Stimmung und den Farben vermuten würde, das Geschehene spielt im Herbst, dem
ist aber nicht so. Das ganze geschieht nämlich im Sommer. Leider kommt das ganz
anders rüber. Die Hauptprotagonistin Svenja war schwierig, ich bin mit ihrer
Art absolut nicht konform gegangen und habe deshalb auch selten verstanden
wieso sie etwas tut. Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, ob ich es abbreche
und ja ich in meinem Fall hätte es vermutlich tun sollen. Es sollte einfach
nicht so ein.
Fazit:
Leider nicht mein Fall.
Bewertung: 2/5
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