Rezension: Maya Shepherd – Die Grimm Chroniken – Träume aus Gold und Stroh
Autor: Maya Shepherd
Titel: Die Grimm Chroniken – Träume aus Gold und Stroh
Verlag: Sternensand Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 194
Preis: 8,90 €
Reihe: Die Grimm Chroniken, Band 11
Gelesen am: 16.03.2023
Genre: Märchenadaption
Kurzbeschreibung:
In Träumen ist nichts
unmöglich: Tote können wieder ein Teil unseres Lebens sein, wir erreichen die
Ziele, von denen wir nicht einmal zu hoffen wagen, und wir sind mit den
Menschen zusammen, nach denen wir uns sonst nur aus der Ferne sehnen.
Ich bin in der Lage, Träume zu schenken.
Meine Begabung hat sich herumgesprochen und dadurch wurde die böse Königin auf
meine Familie aufmerksam. Sie nennt mich Rapunzel.
Manchmal frage ich mich, ob es nicht eher ein Fluch ist, anders zu sein.
Meinung:
Wie der Titel des Buches
schon vermuten lässt, geht es in diesem Band der Grimm-Chroniken vor allem um
Rapunzel. Auch über Rumpelstilzchen erfahren wir sehr viel und lässt in uns in
einem ganz anderen Licht betrachten. Gleichzeitig geht es in der Gegenwart rund
um Joe weiter. Die Geschichte ist wie eben schon kurz erläutert eingeteilt in
unterschiedliche Kapitel aus mehreren Vergangenheiten und aus der Gegenwart.
Was aber der Geschichte keinen Abbruch tut oder was sich kompliziert anhört,
ist absolut kein Problem beim Lesen, da wir in jeder Zeitform endlich in der
Geschichte ein kleines Stückchen weiterkommen und genau das macht es so
spannend. Dennoch ist dieser Teil etwas sanfter und ruhiger als der Vorgänger,
aber das ist okay. Der Schreibstil von Maya Shepherd ist gleichbleibend locker
und flüssig, sodass man das Buch in einem Rutsch lesen kann. Dabei ist das Gute
und das Böse enger miteinander verwoben als man vielleicht denken mag. Das
Cover trifft eher weniger mein Geschmack, aber es fügt sich sehr gut in die
Reihe und jeder hat ja zum Glück seinen eigenen Geschmack.
Fazit:
Ein wunderbarer Teil der
Grimm-Chroniken der Lust auf mehr macht.
Bewertung: 4.5 / 5
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