Rezension: Rebeca M. Williams – Schwarze Magnolien
Autor: Rebeca M. Williams
Titel: schwarze Magnolien
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 481
Preis: 9,99 €
Reihe: Einzelband
Gelesen am: 09.08.2021
Genre: Thriller
Kurzbeschreibung:
Als Cathleen Bannister
zum ersten Mal seit Jahren nach New Orleans zurückkehrt, rechnet sie mit
vielem, aber nicht damit, Bent LaVerne in die Arme zu laufen. Der Mann, den sie
für den größten Fehler ihrer Jugend hält. Doch die einstige Leidenschaft der
beiden flammt sofort wieder auf.
Obwohl sie beide dagegen
ankämpfen, ist ihre Begierde stärker als jede Vernunft. Schon bald werden ihre
heimlichen Begegnungen zu einem riskanten Katz- und Mausspiel.
Sie wissen, dass sie alle
Regeln brechen.
Denn Brent ist Polizist
und ermittelt in einem Mordfall.
Und sie ist die
Hauptverdächtige.
Meinung:
Angepriesen wurde das
Buch als Thriller, aber es ist doch eher eine Mischung aus Liebesgeschichte und
nur ein zarter Hauch von Thriller. Und damit hat dieses Buch für mich den Titel
Thriller nicht verdient.
Der Polizist scheint
berufliches und privates nicht trennen zu können. Das habe ich als sehr negativ
aufgefasst. Außerdem werden Beweise mit Absicht vernichtet. Typisch reiche
Familie, die sich mit Geld alles erkaufen kann. Das ist sehr abgegriffen und
finde ich persönlich unmöglich.
Jede Figur in dem Buch
hat seine Geheimnisse, das hat mich eher verwirrt als neugierig auf das weitere
Geschehen gemacht.
Am Ende wird endlich
aufgedeckt wer der Täter ist, klar das ist unerwartet gewesen aber extrem
kurzgehalten. Es wurde so viel über die Beziehung von Bent und Cathleen
geschrieben, dass ich mir gewünscht hätte, das extrem einzugrenzen und dafür
das Ende etwas länger ausfallen lassen. Nun ja. Ich hoffe nicht, dass dieses
Buch Anregungen hat, dass Polizisten einen Freifahrtschein bekommen. Ehrlich
gesagt hat ich das Thema mit der Vertuschung etc. extrem zur Weißglut gebracht.
Es gibt auf der Welt bestimmt schon genug davon, nun muss man doch nicht auch
noch andere Leute auf Ideen bringen.
Das Cover finde ich ganz
in Ordnung, meiner Meinung nach nicht das schönste aber es passt zum Titel des
Buches.
Fazit:
Eher ein Liebesroman,
weniger Thriller. Wer auf korrupte Polizeibeamte steht, sollte sich das Buch
nicht entgehen lassen. Mein Fall war es allerdings nicht.
Bewertung: 2.5 / 5
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