16. März 2023

Rezension: Rebeca M. Williams - Schwarze Magnolien

 

Rezension: Rebeca M. Williams – Schwarze Magnolien

 

Autor: Rebeca M. Williams

Titel: schwarze Magnolien

Verlag: Blanvalet

Format: Taschenbuch

Seitenanzahl: 481

Preis: 9,99 €

Reihe: Einzelband

Gelesen am: 09.08.2021

Genre: Thriller

 

 

 

Kurzbeschreibung:
 
Als Cathleen Bannister zum ersten Mal seit Jahren nach New Orleans zurückkehrt, rechnet sie mit vielem, aber nicht damit, Bent LaVerne in die Arme zu laufen. Der Mann, den sie für den größten Fehler ihrer Jugend hält. Doch die einstige Leidenschaft der beiden flammt sofort wieder auf.
Obwohl sie beide dagegen ankämpfen, ist ihre Begierde stärker als jede Vernunft. Schon bald werden ihre heimlichen Begegnungen zu einem riskanten Katz- und Mausspiel.
Sie wissen, dass sie alle Regeln brechen.
Denn Brent ist Polizist und ermittelt in einem Mordfall.
Und sie ist die Hauptverdächtige.

 

 

 

Meinung:
 
Angepriesen wurde das Buch als Thriller, aber es ist doch eher eine Mischung aus Liebesgeschichte und nur ein zarter Hauch von Thriller. Und damit hat dieses Buch für mich den Titel Thriller nicht verdient.
Der Polizist scheint berufliches und privates nicht trennen zu können. Das habe ich als sehr negativ aufgefasst. Außerdem werden Beweise mit Absicht vernichtet. Typisch reiche Familie, die sich mit Geld alles erkaufen kann. Das ist sehr abgegriffen und finde ich persönlich unmöglich.
Jede Figur in dem Buch hat seine Geheimnisse, das hat mich eher verwirrt als neugierig auf das weitere Geschehen gemacht.
Am Ende wird endlich aufgedeckt wer der Täter ist, klar das ist unerwartet gewesen aber extrem kurzgehalten. Es wurde so viel über die Beziehung von Bent und Cathleen geschrieben, dass ich mir gewünscht hätte, das extrem einzugrenzen und dafür das Ende etwas länger ausfallen lassen. Nun ja. Ich hoffe nicht, dass dieses Buch Anregungen hat, dass Polizisten einen Freifahrtschein bekommen. Ehrlich gesagt hat ich das Thema mit der Vertuschung etc. extrem zur Weißglut gebracht. Es gibt auf der Welt bestimmt schon genug davon, nun muss man doch nicht auch noch andere Leute auf Ideen bringen.
Das Cover finde ich ganz in Ordnung, meiner Meinung nach nicht das schönste aber es passt zum Titel des Buches.

 

 

 

Fazit:
 
Eher ein Liebesroman, weniger Thriller. Wer auf korrupte Polizeibeamte steht, sollte sich das Buch nicht entgehen lassen. Mein Fall war es allerdings nicht.


Bewertung:  2.5 / 5

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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