Rezension: Lea Coplin – Mit dir leuchtet der Ozean
Autor: Lea Coplin
Titel: Mit dir leuchtet der Ozean
Verlag: dtv
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 336
Preis: 12,95 €
Reihe: Einzelband
Gelesen am: 02.06.2021
Genre: Roman
Inhalt:
Als Penny auf
Fuerteventura landet, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten, ist Milo der
Letzte, mit dem sie rechnet. Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen
Name nichts als Ärger verhieß und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet.
Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo
zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die
Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das
schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen
sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen.
Meinung:
Penny und Milo haben mich
umgehauen.
Angefangen mit Penny, die mit ihrer besten Freundin auf Fuerteventura für den
Club arbeiten gehen wollte. Doch als ihre Freundin absagen muss, entscheidet
sich Penny trotzdem zu fliegen. Nichtsahnend, dass durch ihren Job ihre alten,
versteckten Gefühle wieder durcheinandergebracht werden, nämlich durch Milo.
Von Milo erfahren wir am Anfang eher wenig, dafür mit zunehmender Buchlänge,
immer mehr und mehr. Man ist regelrecht gefesselt und möchte unbedingt
herausfinden, wer sich wirklich hinter Milo verbirgt. Und Wow, es gibt
Wendungen, die einen echt ins Stocken bringen.
Milo und Penny sind zwei wundervolle Charaktere. Dahingegen, bin ich von Anfang
an nicht wirklich mit Helena warm geworden. Zu Aktiv und viel zu aufgedreht.
Wobei ihre Sprechweise wirklich mal was anderes war und sehr erfrischend. Wer
das Buch gelesen hat, der wird wissen was ich meine, wenn ich sage, dass Milo
Helena hätte aufklären müssen. Das war nicht cool klar aber Helenas Reaktion
war noch um einiges schlimmer. Auch in einer solchen Situation würde ich nie so
reagieren (glaube ich?).
Die Handlung ist aus zwei
Sichtweisen geschrieben: aus der von Penny und von Milo. Das frischt die
Geschichte super auf! Außerdem bin ich ein ganz großer Fan von kurzen Kapiteln,
da ich mich dann besser auf den Buchinhalt einlassen kann. Der Schreibstil ist
locker leicht und gut zu lesen. Außerdem ist es zwischendurch sehr locker,
durch die "Sprachwahl".
Das Cover ist
atemberaubend. Perfekte Farben für einen Sommerroman am Strand. Ich liebe die Pastelltöne
und es ist auch nicht zu grell oder bunt. Genau richtig!
Fazit:
Ein sehr erfrischender Sommerroman, mit viel Sonne und einer wunderbaren
aber sehr komplizierten Liebesgeschichte. Dieser Roman macht Lust auf Urlaub
und mit diesem Buch konnte man wirklich eine kurze Zeit auf Fuerteventura
reisen!
Bewertung: 5 / 5
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